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Hallo Reisschüsselfahrer/innen,
wie angekündigt, war ich am zweiten Testtag zur Stelle und da stand sie, die ungedrosselte BWM S1000RR, bereit ihre Kampfkraft zu zeigen!
Ein neuer Reifensatz war auch schon aufgezogen: statt der werkseitigen Metzeler Racetec (die schon einen super Gripp aufwiesen) nun die brandneuen Michelin Power Pure. Leider blieb der vereinbarte Tag etwas kühl (nur ca. 10 Grad) aber dafür trocken. In der Stadt war an „Warmfahren“ der Reifen nicht zu denken, also ging es raus ins Grüne, zur Bewertalsperre. In den langgezogenen Kurven die Gänge hochzuschalten ohne zu kuppeln – das ist ungewohnt und erfordert etwas Überwindung. Das geräuschlose zügige Schalten hilft aber schnell darüber hinweg und die Beschleunigungskurve zieht auch meine Mundwinkel nach oben 😀 Der Originalsound mit Werks- Endschalldämpfer läd zum Racing- Konzert ein, wobei man schnell das Nachsehen bzw. Hinterher- gucken hat :-O Die Fahr- Modis RAIN, SPORT, RACE und SLICK konnten nicht alle getestet werden, da letzteres nicht zur Verfügung stand. Im Modus RACE ist das Ansprechverhalten vom Gasgriff zum Hinterrad so kurz, wie die Kampfansage:
Reisschüsseln, zieht euch warm an!

Hallo zusammen!
Es war ein tolles Wochenende mit allem was das Bikerherz so braucht. Tolle Pisten, ein super Hotel mit gutem Essen, schönen Zimmern und nettem Personal. Wir fuhren mit drei Leuten schon am Donnerstag voraus und hatten das Glück, das schöne Wetter nutzen zu können. Die Anreise ging bis Koblenz über die Autobahn und dann folgten wir nur noch den kurvigen Landstraßen. Die Strecken waren bis auf einige Ausnahmen gut ausgebaut. Das böse Erwachen kam für mich erst, als unser Kartenführer 🙂 feststellte, dass wir auf der falschen Seite des Flusses fuhren, die nächste Brücke nicht in Sicht war und auf eine Fähre zusteuerte. Gut ich habe es so gerade eben noch geschafft auf dem Teil keinen Herzinfarkt oder sonst irgendwelche Anfälle zu bekommen und so konnten wir unsere Fahrt fortsetzen. Abends im Hotel angekommen, gab es erst mal die Zimmerschlüssel, also ab die Klamotten hinein, und runter in den Biergarten zum kühlen Bier und einem leckeren Abendessen. Alt wurden wir wohl alle nicht nach diesem langen Tag. Wider den Erwartungen das Wetter betreffend, hatten wir am Freitag viel Glück und es blieb trocken mit viel Sonnenschein. Also gings wieder raus auf Spessarts Pisten, um den Tag richtig auszunutzen. Da es windiger und die Straßen etwas holpriger waren, als am Vortag, hatte ich in den Kurven etwas mehr zu kämpfen, als meine Gebrüder Gummikuh. 🙂 und so konnte ich an manchen Stellen froh sein, dass die Straßen leer waren. Es war auf jeden Fall eine tolle Strecke, die meine beiden Easyrider abgesteckt haben. Hat Spaß gemacht, auch ohne „Kommtvor“ Einstellung wie an den BMW, die Minna bleibt da hart. Im Laufe des späten Nachmittags bis zum Abend trudelten alle Übrigen ein und es gab viel zu berichten bei dem verdienten sehr üppigen Abendessen. Natürlich kamen wir mit den anderen Gästen ins Gespräch und ich kann sagen, wir haben nette Leute kennengelernt.
Samstag hieß es um 11 Uhr: Start der Maschinen und ab ging’s nach Schneppenbach, um Jörg zu treffen, der uns auf unsere Tagestour begleiten wollte. Kaum angekommen, gab es erst mal eine herzliche Begrüßung und einen leckeren Kaffee. Da es angefangen hatte zu regnen, ließ die Lust aufs Fahren schon etwas nach. Und nachdem wir da durch die Pisten “schwammen“ und der Regen immer mehr- statt weniger wurde, beschlossen Einige den Heimweg zum Hotel anzusteuern. Wir fuhren dann auch mit 6 Motorrädern zurück. Die hartgesottene Truppe (6 Personen), geführt von Jörg, fuhr weiter und hatte später eine gemütliche Mittagspause in einer Gaststätte neben der Burg in Rothenfels. Frisch gestärkt und aufgewärmt traten sie die Tour wieder an und bekamen ihr Durchhaltevermögen mit Sonnenschein und abtrocknenden Straßen doch noch belohnt. Der zuvor angestrebte direkte Weg zum Hotel wurde so kurze Hand mit vielen kleinen Umwegen auf trockenem und kurvigem Asphalt versüßt!
An dieser Stelle gibt es erst mal ein herzliches Dankeschön an Jörg, der sich alle Mühe gegeben hat, uns durch die Pisten zu leiten. Wir sehen Dich hoffentlich bald wieder! Schade dass die Zeit zu knapp war, um noch gemeinsam ein wohlverdientes Feierabendbier zu trinken. Beim nächsten Mal kommst Du nicht drum herum.
Die Rückfahrt am Sonntag begann sehr schön und trocken mit richtig guten Kurven. Am bekannten Schotten haben einige Bikes ihre Signaturen in Form von Gummiabrieb zum Abschied hinterlassen. 😀 So, wir haben bestimmt ein paar Fotos in unserer Galerie die sehenswert sind. Schaut einfach mal durch. Unser Markus hat unterwegs einige kleine Filmchen gedreht, die wir hier eventuell im geschützten Bereich zeigen können. Mir bleibt eigentlich nur noch zu sagen, dass es eine tolle Tour war und der Spessart uns Reisschüsselfahrer bestimmt wiedersieht. Dann hoffentlich bei etwas besserem Wetter und natürlich im selben Hotel. Vielen Dank für das nützliche Halstuch zum Abschied auf den Zimmern 🙂
Bis bald und weiterhin gute Fahrt.
Hallo Reisschüsselfahrer/innen,
ich mag es kaum schreiben oder aussprechen, aber es weitet sich aus – die Infektion (oder Invasion) der bayrischen Armada mit dem Namen BMW! Vorbei die Zeiten der Boxer und reinen Tourer. Die ersten kamen unter dem Code-Namen „K1200S“ und jetzt heißt die Geheimwaffe „S1000RR“ womit sie gegen die Übermacht aus Fernost (den sogenannten Reisschüsseln) Paroli bieten wollen!
Ich war in geheimer Mission tätig und habe unter falschem Namen 😉 eine Testfahrt mit dem feindlichen Gefährt vollzogen. Nun ja, was soll ich sagen… die blaue Armada aus Bayern hat nicht geschlafen und ordentlich aufgerüstet (193PS, ABS, DTC, etc. bei 206kg vollgetankt!) Allerdings hat sie die Katze noch nicht aus dem Sack gelassen, denn das Testobjekt war auf 9000 Touren gedrosselt, um vermutlich dem Feind aus Südost nicht die volle Schlagkraft zu zeigen. Aber nicht mit mir! Ich habe mit Verachtung gedroht und siehe da, in 15 Tagen wird man mir die ungedrosselte Leistung von über 14.000 Touren zur Verfügung stellen. Auf zum zweiten Testlauf, mein Spionagebericht Teil 2 wird folgen…
Testbericht & Video.
Hallo Tourenfreunde, Kurvenjäger und Biker(innen) mit Benzin im Blut!
Wir zählen noch die Stunden bis zum Start der ersten Bikertour 2010 und können es kaum abwarten 😀 Ich mache es kurz und teile Euch die Daten und Fakten mit. Kommentare zu Abfahrtzeiten wären wünschenswert, damit die verschiedenen Gruppen wissen, wer noch dazu kommt!
Donnerstagmorgen Abfahrt Gruppe 1 (Evi, Hövi, J.R.).
Freitagmorgen 10Uhr Abfahrt Gruppe 2 bei Micha in MH (Micha + Melli).
Freitagmittag 12:30Uhr Abfahrt Gruppe 3 (Ceo,Belg, Yus, Laptop) bei Ceo in E.
Freitagnachmittag 15Uhr Abfahrt Gruppe 4 (Winny, Stefan, Anja, Ralph, Markus) bei Winny.
Die Übrigen melden sich bitte bei den Gruppen oder per Kommentar.
Aktuelle GPS-Routen + Karten findet Ihr im geschützten Bereich –> Intern –> GPS-Touren –> Spessart.
Ich wünsche Allen eine sichere und (halbwegs) trockene Anfahrt!
Hallo Biker und Bikerinnen.
Na da hatten wir am Wochenende wieder Glück mit dem Wetter und konnten uns auf Deutschlands Straßen noch mal so richtig warm fahren für die anstehende Tour. Einige von uns zog es dieses Mal ins schöne Sauerland (über Winterberg bis nach Frankenberg), welches durch seine kurvenreichen Strecken so richtig zum cruisen 🙂 einlädt. Da ich erst etwas später losfahren konnte, musste ich bis Lüdenscheidt über die Autobahn fahren. Und wie ich es mir gedacht habe, wurde ich glatt auf der A45 geblitzt. Na ja das letzte Mal ist ja schon ne Weile her 🙂 und es waren ja auch nur 120 auf dem Tacho, da ich gerade überholen wollte. Glück gehabt.
Nachdem ich mich mit meinen Freunden getroffen hatte, ging es auf in die Wildnis. Wir fuhren tolle Strecken, schmal und kurvenreich und da wohl die meisten Touristen nur auf ausgebauten Straßen fahren können, hatten wir die Pisten fast für uns alleine. Also einfach mal von den Hauptstraßen runter und sich überraschen lassen. Ihr werdet, wenn Ihr Kurven mögt, nicht enttäuscht sein. Und sollte hier oder da mal ein Baustellenschild Eure Strecken kreuzen, überlegt erst mal, bevor Ihr umdreht, ob so eine kleine Schottertour nicht mal eine kleine Abwechslung sein könnte.
Es war ein schöner Tag für uns alle, es gab keine Probleme und zum Glück keine Unfälle. Es war einfach nur Fahrspaß pur. Wir hatten von gut ausgebauter Landstraße über Stoßdämpferteststrecken bis zur Schotterpiste alles im Tagesmenue :-). Meine Freunde und ich behaupten mal, es war lecker und schmeckt nach mehr. Apropos, für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt –> Bikerrast mit amerikanischem Flair, Big Mountain in Winterberg.
Euch allen da draußen noch weiterhin eine gute Fahrt. Und bitte daran denken, fahrt vorsichtig. 🙂 Bis bald
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