Kart-Abend

Hallo alle zusammen!

Das war gestern mal ein Event der anderen Art. Kegeln und Bowlen haben wir mal aussen vor gelassen, war ja bisher Standartevent des Winters  und uns für´s Kartfahren entschieden. So hatten wir wenigstens noch mal die Möglichkeit etwas Gas zu geben und dabei den Helm auf den Kopf zu setzen. Spaß gemacht hat es uns allen, da es hieß, der beste Fahrer voran, ohne drängeln und blockieren. Natürlich haben wir alle unser bestes gegeben aber wie es so ist im wahren Leben, nicht jeder muss der Erste sein.

Dank unserer Gäste Toni, Ali und Swen konnten wir mit zehn Leuten an den Start gehen.  Nach der Quali- Runde war klar  dass die Strecke sehr rutschig war. Ein Boxenstopp zum Reifenwechsel war aber leider im Preis nicht mit drin und so schlingerten die meisten von uns doch sehr durch die Kurven. Da wir alle aufeinander acht gegeben haben, ist keiner aus der Kurve geflogen und selbst beim Überrunden hatten die Jungs freie Bahn. Die ersten drei Plätze wurden von Guido, Toni und Ceo eingeheimst, was selbstverständlich verdient  war. Jeder von uns bekam noch einen Zettel, auf dem die Rundenzeiten vermerkt waren und danach standen wir fast  alle wenigstens fürs Gruppenbild auf  dem Podest mit der Nr.1.

Heike hat dafür gesorgt, dass wir Euch unsere Fotos ins Netz stellen konnten. Sie hat wirklich gute Arbeit geleistet trotz der schlechten Lichtvehältnisse die dort herrschten, deshalb bekam sie den ersten Platz in der Wertung fürs fotografieren.   Nach dem Rennen gab es eine Runde Siegergetränke und jede Menge Sprechspaß. Es war ein lustiger und unterhaltsamer Abend in kleiner Runde.

Wie immer, ein schöner Abend geht vorüber aber der nächste Termin für ein neues Event steht schon fest. Der Winter ist lang und wir wollen ja nicht rosten, rasten oder was auch immer.

Allen Bikern und Freunden einen guten Start in die Woche. Bis bald.

Schluss mit Tempo-Messung per Video-Motorrad??

Aus aktuellem Anlass möchte ich folgendes Thema in die Runde „werfen“ und bitte um Feedback, sofern bestätigte Informationen (z.B. zur Polizei-Krad-Messanlage ProVida2000) bekannt sind.  Das Thema ist zwar etwas strittig, aber je nach Bundesland sind Fakten nachweisbar. Daher bitte Quellen, wie Gerichtsentscheide, persönliche Erfahrungen, etc. angeben. Der nachfolgende Bericht ist zwar schon etwas veraltet, da aber unsere „lieben Ordnungshüter“ die leeren Kassen zum Jahresende auffüllen müssen, werden die Kontrollen wieder zunehmen.

In Schräglage ungenau

Iserlohn/Kreis: Eine Mitteilung der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig sorgt für Kopfzerbrechen bei der Polizei. Es geht um die Messgenauigkeit von „Kamera-Motorrädern” bei Geschwindigkeitsverstößen.

Wie die Bundesanstalt unter anderem einem deutschen Hersteller von Video-Verkehrsüberwachungsanlagen mitteilt, lägen jetzt neue Informationen bezüglich der „Einflüsse bei Kurvenfahrten in Situationen mit extremer Schräglage” vor. Bei diesem Effekt sei durch die Schrägstellung des Reifens der Abrollumfang verringert, wodurch Messwerte für die Wegstrecke und die Geschwindigkeit „systematisch zu groß” berechnet würden. In Bayern, so heißt es in der Mitteilung weiter, sei die Stilllegung von Polizeimotorrädern mit Videonachfahrsystem bereits veranlasst worden.

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Links:

Verwertungsverbot einer Geschwindigkeitsmessung

Geblitzt? Messfehler bei ProViDa 2000-Messgeräten festgestellt – Wiederaufnahme von Bußgeldverfahren

Videoüberwachung ProVida2000

Rechtstipp – Pfusch beim Blitzen

Geschwindigkeitsmessung mit ProViDa 2000 – Missststand behoben?

ProViDa 2000 Modular

Willkommen im Leben

Hallo Freunde und Biker!

Wenn das heutige Erlebnis kein Event ist, dann weiss ich es auch nicht.

Wir haben Zuwachs bekommen in unserer Runde.  Ihr Name ist Hanna Mia und bringt ein stolzes Gewicht von 2980 g auf die Waage. Und das bei einer Größe von 48 cm.  Sie erblickte Heute um 7.59 Uhr das Licht der Welt.

Wir gratulieren den stolzen Eltern, Rosi und Rosi. Das habt Ihr toll gemanagt. Rosi, wir gehen davon aus, dass Du und die Kleine wohl auf sind und auch Papa die ganze Sache gut überstanden hat.

An dieser Stelle alles Gute und die besten Wünsche und Gesundheit für Hanna Mia und Euch natürlich auch.

Bis bald, einen guten Start in die Woche für alle.

BMW S1000RR-Teil2

Hallo Reisschüsselfahrer/innen,

wie angekündigt, war ich am zweiten Testtag zur Stelle und da stand sie, die ungedrosselte BWM S1000RR, bereit ihre Kampfkraft zu zeigen!

Ein neuer Reifensatz war auch schon aufgezogen: statt der werkseitigen Metzeler Racetec (die schon einen super Gripp aufwiesen) nun die brandneuen Michelin Power Pure. Leider blieb der vereinbarte Tag etwas kühl (nur ca. 10 Grad) aber dafür trocken. In der Stadt war an „Warmfahren“ der Reifen nicht zu denken, also ging es raus ins Grüne, zur Bewertalsperre. In den langgezogenen Kurven die Gänge hochzuschalten ohne zu kuppeln – das ist ungewohnt und erfordert etwas Überwindung. Das geräuschlose zügige Schalten hilft aber schnell darüber hinweg und die Beschleunigungskurve zieht auch meine Mundwinkel nach oben 😀 Der Originalsound mit Werks- Endschalldämpfer läd zum Racing- Konzert ein, wobei man schnell das Nachsehen bzw. Hinterher- gucken hat :-O Die Fahr- Modis RAIN, SPORT, RACE und SLICK konnten nicht alle getestet werden, da letzteres nicht zur Verfügung stand. Im Modus RACE ist das Ansprechverhalten vom Gasgriff zum Hinterrad so kurz, wie die Kampfansage:

Reisschüsseln, zieht euch warm an!

Bikertour nach Sinntal-Jossa

Hallo zusammen!

Es war ein tolles Wochenende mit allem was das Bikerherz so braucht. Tolle Pisten, ein super Hotel mit gutem Essen, schönen Zimmern und nettem Personal. Wir fuhren mit drei Leuten schon am Donnerstag voraus und hatten das Glück, das schöne Wetter nutzen zu können. Die Anreise ging bis Koblenz über die Autobahn und dann folgten wir nur noch den kurvigen Landstraßen. Die Strecken waren bis auf einige Ausnahmen gut ausgebaut. Das böse Erwachen kam für mich erst, als unser Kartenführer 🙂 feststellte, dass wir auf der falschen Seite des Flusses fuhren, die nächste Brücke nicht in Sicht war und auf eine Fähre zusteuerte. Gut ich habe es so gerade eben noch geschafft auf dem Teil keinen Herzinfarkt oder sonst irgendwelche Anfälle zu bekommen und so konnten wir unsere Fahrt fortsetzen. Abends im Hotel angekommen, gab es erst mal die Zimmerschlüssel, also ab die Klamotten hinein, und runter in den Biergarten zum kühlen Bier und einem leckeren Abendessen. Alt wurden wir wohl alle nicht nach diesem langen Tag. Wider den Erwartungen das Wetter betreffend, hatten wir am Freitag viel Glück und es blieb trocken mit viel Sonnenschein. Also gings wieder raus auf Spessarts Pisten, um den Tag richtig auszunutzen. Da es windiger und die Straßen etwas holpriger waren, als am Vortag, hatte ich in den Kurven etwas mehr zu kämpfen, als meine Gebrüder Gummikuh. 🙂 und so konnte ich an manchen Stellen froh sein, dass die Straßen leer waren. Es war auf jeden Fall eine tolle Strecke, die meine beiden Easyrider abgesteckt haben. Hat Spaß gemacht, auch ohne „Kommtvor“ Einstellung wie an den BMW, die Minna bleibt da hart. Im Laufe des späten Nachmittags bis zum Abend trudelten alle Übrigen ein und es gab viel zu berichten bei dem verdienten sehr üppigen Abendessen. Natürlich kamen wir mit den anderen Gästen ins Gespräch und ich kann sagen, wir haben nette Leute kennengelernt.

Samstag hieß es um 11 Uhr: Start der Maschinen und ab ging’s nach Schneppenbach, um Jörg zu treffen, der uns auf unsere Tagestour begleiten wollte. Kaum angekommen, gab es erst mal eine herzliche Begrüßung und einen leckeren Kaffee. Da es angefangen hatte zu regnen, ließ die Lust aufs Fahren schon etwas nach. Und nachdem wir da durch die Pisten “schwammen“ und der Regen immer mehr- statt weniger wurde, beschlossen Einige den Heimweg zum Hotel anzusteuern. Wir fuhren dann auch mit 6 Motorrädern zurück. Die hartgesottene Truppe (6 Personen), geführt von Jörg, fuhr weiter und hatte später eine gemütliche Mittagspause in einer Gaststätte neben der Burg in Rothenfels. Frisch gestärkt und aufgewärmt traten sie die Tour wieder an und bekamen ihr Durchhaltevermögen mit Sonnenschein und abtrocknenden Straßen doch noch belohnt. Der zuvor angestrebte direkte Weg zum Hotel wurde so kurze Hand mit vielen kleinen Umwegen auf trockenem und kurvigem Asphalt versüßt!

An dieser Stelle gibt es erst mal ein herzliches Dankeschön an Jörg, der sich alle Mühe gegeben hat, uns durch die Pisten zu leiten. Wir sehen Dich hoffentlich bald wieder! Schade dass die Zeit zu knapp war, um noch gemeinsam ein wohlverdientes Feierabendbier zu trinken. Beim nächsten Mal kommst Du nicht drum herum.

Die Rückfahrt am Sonntag begann sehr schön und trocken mit richtig guten Kurven. Am bekannten Schotten haben einige Bikes ihre Signaturen in Form von Gummiabrieb zum Abschied hinterlassen. 😀 So, wir haben bestimmt ein paar Fotos in unserer Galerie die sehenswert sind. Schaut einfach mal durch. Unser Markus hat unterwegs einige kleine Filmchen gedreht, die wir hier eventuell im geschützten Bereich zeigen können. Mir bleibt eigentlich nur noch zu sagen, dass es eine tolle Tour war und der Spessart uns Reisschüsselfahrer bestimmt wiedersieht. Dann hoffentlich bei etwas besserem Wetter und natürlich im selben Hotel. Vielen Dank für das nützliche Halstuch zum Abschied auf den Zimmern 🙂

Bis bald und weiterhin gute Fahrt.